OWG Nachrichten

OWG Nachrichten Dezember 2016

Seniorenwohnungen – es geht weiter

Nachdem im Bau- und Umweltausschuss im September diesen Jahres dem Antrag der Oststeinbeker Wählergemeinschaft für einen vorhabenbezogenen

Bebauungsplan mit allen Stimmen zugestimmt wurde, brachte die Verwaltung im
Bau- und Umweltausschuss im November eine neue Vorlage ein, einen allgemein
gültigeren Aufstellungsbeschluss durch den Ausschussbeschließen zu lassen.
Die folgende Diskussion machte deutlich, dass die meisten Ausschussmitglieder nicht erkennen konnten, warum der einstimmig von dem politischen Gremium
noch im September gefasste Beschluss nun im November schon wieder geändert
werden sollte.
Der einstimmige Beschluss für den Bau von Seniorenmietwohnungen aus dem September wurde noch einmal ausdrücklich in der ursprünglichen Version mit Nachdruck bekräftigt. Die politischen Vertreter vertrauen nun auf die Verwaltung, dass baldmöglichst erarbeitete Unterlagen der Gemeindevertretung zur
Entscheidung vorgelegt werden.
Wir freuen uns auf die weiteren Planungen.
Entwicklung des Gewerbegebietes nach Norden und Osten
Wir freuen uns über die solide Haushaltsplanung in Oststeinbek. Einen ganz
wesentlichen Anteil daran haben die Gewerbesteuereinnahmen. Eine maßvolle
Erweiterung unseres Gewerbegebietes wäre unsere bevorzugte Zukunftsentwicklung. Am besten nach Norden und/oder Nordosten, also weg von Wohnbebauung und hin zur Autobahn, das beinhaltete auch der Vorschlag der OWG im letzten Bauausschuss.
Wir haben mögliche Grundstücksentwicklungen aufgezeigt, die eine Zuwegung, also Erschließung, nach Norden nach entsprechenden Verhandlungen möglich
machen würden. Eine Entwicklung nach Norden ist definitiv noch möglich. Diese Flächen bis und an der Autobahn sind sicher schon heute von Verkehrsemis-
sionen so belastet, dass diese für Mensch und Natur zur Erholung sicher schon heute weitgehend verloren sind.
Von einer Entwicklung des Gewerbegebietes nach Süden, also zur Wohnbebauung
hin, raten wir ab. Hier hat für uns Mensch und Natur eindeutig den Vortritt.
Diese „grünen“ Flächen wollen wir so lange wie möglich erhalten.
Allen Bürgerinnen und Bürgern wünschen wir zum Jahresende eine entspannte Vorweihnachtszeit, ein angenehmes Weihnachtsfest und einen guten
Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie gesund.