OWG Nachrichten – September 2018

vor 6 Jahren

Gut erholt aus dem Urlaub zurück?

So einen Sommer mit anhaltend hohen Temperaturen haben wir lange nicht mehr gehabt. Lange hat unseren Grünflächen in der Gemeinde das „Nass“ von oben gefehlt. Langsam scheint sich die Witterungslage zu entspannen.
Wir hoffen, dass Sie sich gut erholt haben. Auch auf die Politiker wartet wieder viel Arbeit. Kaum sind die Schäden aus den Überflutungen abgearbeitet, gilt es doch jetzt wirklich die heutige Situation aufzuarbeiten.

Wo bleibt eigentlich die Verkehrsplanung?

Wiederholt forderten wir eine Verkehrsentlastung in der Gemeinde anzugehen. Ein Kreisverkehr an der Möllner Landstraße / Stormarnstraße ? Fehlender und unzureichend überwachter öffentlicher Parkraum? Entlastung der Möla ? der Stormarnstaße ? Verbesserung und mehr Sicherheit für unsere Schulwegplanung? Und andere mehr. Es gibt viel zu tun, nur echte Vorschläge von den Planern sind leider immer noch nicht zu erkennen?

Wann kommt die nächste Überflutung der Straßen?

Am Beispiel Forellenbach konnte man am 10. Mai dieses Jahres leicht erkennen, da kann etwas nicht stimmen. Die langfristigen Wetterprognosen sagen uns weitere Starkregenereignisse voraus. Zum Beispiel: In einem neuen Bebauungsplan werden Flächen in Oststeinbek nach dem Landschaftsrahmenplan mit 800 mm Niederschlag/Jahr ausgewiesen. Am 10. Mai dieses Jahres hatten wir über 134 mm Niederschlag innerhalb von 2 Stunden? Wo liegt hier der Fehler?
Bei Starkregenereignissen läuft viel zu viel Oberflächenwasser in den Forellenbach in Oststeinbek. Vielleicht aus Gräben? Planer sollen in einem Grabenabschnitt die „Fließrichtung“ zu Lasten des Forellenbaches geändert haben? Das Wasser des Forellenbaches passt nicht mehr durch den Durchfluss unter der Möllner Landstraße durch und überflutet die Straßen in Richtung Stormarnstraße? Dann staut sich das Wasser im Forellenbach hinter der Feuerwehr. Ab der Brückenstraße verengt sich das Bachbett des Forellenbaches Richtung Glinder Au wieder. Das Wasser überschwemmt die Brückenstraße mit Brücke und anliegenden Grundstücken?
Uns von der Wählergemeinschaft beruhigt das wirklich nicht, wenn dann ein Planer vom Kreis Stomarn von einem Jahrtausendhochwasser gesprochen haben soll? Hier gibt es auch für unsere Gemeindepolitiker etwas zu tun!