OWG Nachrichten

OWG Nachrichten März 2017

NETTO-NULL

Netto-Null heißt der politische Leitgedanke der Oststeinbeker Wählergemeinschaft – OWG –,
zumindest für die nächsten 15 – 20 Jahre für Oststeinbek und Havighorst. Wir wollen den
Flächenverbrauch von landwirtschaftlichen Flächen und Grünflächen so weit wie möglich stoppen.
„Die grüne Lunge von Oststeinbek und Havighorst“ soll den hier lebenden Bürgerinnen und Bürgern
vorbehalten bleiben. Sehr wohl ist ein „Wachstum“ im Innenbereich und in Baulücken der heutigen
Siedlungsgebiete möglich. Deutliche und ausführliche Hinweise gibt die jetzt fertig gestellte
Potenzialflächenanalyse, auch als Baulückenkataster bekannt. Für die Wohnungsbauentwicklung
haben wir in Oststeinbek und Havighorst im Innenbereich zahlreiche Möglichkeiten, wenn die
Grundeigentümer, also viele unserer Mitbürger, nur wollten. Da ist ausreichend Platz für Wachstum.

Seniorenwohnungen kaputt geplant?

Nach den Vorstellungen der Oststeinbeker Wählergemeinschaft sollten bezahlbare Seniorenmietwohnungen
in einer Baulücke am Hamburger Kamp/Querweg entstehen. 54 Wohnungen sah der erste Entwurf eines
Investors vor. Der Grundstückseigentümer wollte die erforderlichen 6.000 qm verkaufen. Selbstverständlich
sollten Gespräche mit den direkt umliegenden Nachbarn erfolgen. Sollte es Notwendigkeiten zum
„Verkleinern“ geben, wären wir z.B. auch mit 45 Wohnungen als ersten Schritt für Seniorenwohnungen zufrie-
den gewesen! Von der Erschließung und auch von der Verkehrsmehrbelastung wäre das sicher möglich
gewesen. Und nun? Nun wird über die Überplanung von vielen ha Agrarland verhandelt und verhandelt und
verhandelt ……..

Unsere Forderung: LED Straßenbeleuchtung OHNE Bürgerbeteiligung

Da unsere Straßenlampen nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen und Ersatzteile nicht mehr zu
bekommen sind, soll auf LED umgerüstet werden. Dieses führt zu einem erheblichen Stromspar
“ VORTEIL“ für die Gemeinde, so dass sich die Umrüstkosten in wenigen Jahren amortisiert haben. Nach
einer uns von der SPD-Landesregierung aufgezwungenen Satzung sollen anliegende Bürger nun die
Umrüstung mitbezahlen. An den Stromeinsparungen werden die Anlieger aber nicht beteiligt.
Das ist aus unserer Sicht nicht in Ordnung und muss so nicht sein. Die Verwaltung sollte einen Weg finden,
die LED Umrüstung ohne Bürgerbeteiligung zu realisieren. Ist es nicht zudem gar ein „Schildbürgers
treich“, wenn in einem Straßenbereich für 2.500 Euro Bürgerbeteiligung wohl über 150 amtliche Bescheide, umfangreich berechnet,
geschrieben und abgewickelt werden müssten?