OWG Nachrichten

OWG Nachrichten Februar 2021

Die Lastkraftwagen rollen!

Zufrieden beobachten wir die Bagger und die umfangreichen Erdarbeiten bei dem Projekt der Seniorenwohnungen an der Brückenstrasse. Wir freuen uns auf die neuen Seniorenwohnungen, die in mehreren Häusern gebaut werden sollen.

Die OWG, die Oststeinbeker Wählergemeinschaft hat sich für dieses Projekt immer eingesetzt und wir hoffen, dass ein offensichtlich nicht zu harter Winter die Baumaßnahmen zügig fortführen lässt. Bald werden dann Senioren einziehen können.

Das zweite Projekt von Seniorenwohnungen nördlich Breedenweg geht einfach nicht weiter. Wir haben alles politisch Mögliche getan, diese Wohnungen vornehmlich für unsere Senioren zügig zu realisieren. Die anderen Parteien jedoch haben die Zusammenlegung der Planungen mit wirklich nicht notwendigen Gewerbegebietserweiterungen an dieser Stelle mehrheitlich gegen den Willen vieler Bürger beschlossen. Bis heute gibt es noch keinen Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan und ein von Bürgern angekündigtes Rechtsverfahren dagegen wird wohl folgen und weitere Verzögerungen bringen.

Die neue Schule geht in die nächste Planungsphase

Wegen Corona wird der Bauausschuss Anfang Februar ausfallen und eine „kleine Gemeindevertretung“ (Pairing-Verfahren) wird wohl für die weitere Planung „grünes Licht“ geben.

Die OWG Oststeinbeker Wählergemeinschaft wird die Planung und den Bau der neuen Grundschule intensiv begleiten. Nach Durchsicht der Planungsunterlagen ist es sehr wichtig, dass für den neuen Schulbau sichergestellt wird, dass die Lern- und Lehrräume mit einer kontrollierten mechanischen Belüftung ausgestattet werden. Diese Vorsorge ist uns besonders wichtig zur Erhaltung der Gesundheit von Lehrern und Schülern.

Das bisherige Konzept sieht aus energetischer Sicht keine kontrollierte Belüftung der Klassen- und Fachräume vor. Die mechanische kontrollierte Belüftung der Klassen und Fachräume ist unabdingbar, um bei einer weiteren Pandemie und/oder bei einer ähnlichen Welle von Viren die Schüler und Lehrkräfte zu schützen. Der heutige Zustand in der alten Schule, Zwangsbelüftung alle 20 Minuten durch Öffnen von Fenster und Türen (Schüler sitzen mit Decken, Jacken und Mützen im Unterricht) ist für eine neue Schule nicht haltbar.

Eine Belüftung im Winter über ein automatisches Fensteröffnungssystem zieht bei Minustemperaturen auch Luft mit selbiger Minustemperatur in die Räume. Zudem ist von Zugluft an den fensternahen Plätzen aus zu gehen. Bei Windbeeinträchtigung wird sich das automatische Fenstersystem schließen. Somit findet keine Belüftung der Räume statt.

Wir hoffen sehr, dass die anderen Parteien unserer Anregung zustimmen können.

Bleiben Sie gesund!