NETTO-NULL – keine neuen Baugebiete
Die Oststeinbeker Wählergemeinschaft hat auf ihrer letzten Fraktionssitzung noch einmal deutlich bekräftigt, dass wir keine neue n Bebauungsgebiete weder für Wohnen noch für Gewerbe in Oststeinbek und Havighorst anstreben. Für die nächsten 20-25 Jahre sollten wir uns auf Baulücken konzentrieren, die zahlreich in Oststeinbek und Havighorst nach der neusten gemeindlichen Erhebung vorhanden sind. Das sollte auch für den neuen überarbeiteten Flächennutzungsplan gelten. Die Beratungen sind derzeit darüber voll in Gange. In den letzten Jahren ist die Einwohnerzahl in Oststeinbek und Havighorst auf über 9.150 Einwohner gestiegen. Die Quadratmeter Grundfläche von Oststeinbek und Havighorst ist jedoch um 0 qm angestiegen. Während im Jahre 2004 noch 691 Einwohner je qkm in Oststeinbek und Havighorst wohnten, teilen sich bereits heute mehr als 810
Einwohner je qkm das gleich große Gemeindegebiet.
Auch bei einer Entwicklung der heutigen Baulücken wird die Gemeinde auch ein wenig weiter wachsen. Wir sollten uns in den nächsten Jahren lieber um eine Erneuerung und Verbesserung der Infrastruktur kümmern. Dazu zählt zuerst mal eine neue Grundschule auf innerörtlichem Gelände.
UMGEHUNGSSTRASSE – für uns immer noch ein Thema
In Rahmen der Bearbeitung des Flächennutzungsplanes ist auch ein Verkehrsplanungsbüro damit beauftragt, die Verkehrsströme in unserem Gemeindegebiet zu prüfen und die Belastbarkeit unserer Verkehrswege einzuschätzen. Die Oststeinbeker Wählergemeinschaft hat erste Hinweise erhalten, dass auch eine Umgehungsstraße auf dem Gemeindegebiet in ca. 3 KM Länge für unsere „Möllner Landstraße“ noch denkbar wäre. Das bekräftigt uns in der Forderung nach einer Umgehungsstraße, die die Oststeinbeker Wählergemeinschaft seit ihrer Gründung vor vielen Jahren immer wieder als notwendige Maßnahme fordert. Wir werden die weiteren Vorschläge der Verkehrsplaner sehr aufmerksam verfolgen.
ABSCHAFFUNG der Straßenausbaubeitragssatzung
Für Oststeinbek und Havighorst, einer Gemeinde mit weitgehend ausgeglichen jährlichen Haushalten und ohne wirkliche Schulden, ist die o.a. von der letzten Landesregierung uns aufgezwungenen Satzung als neues ungerechtes Kostenverteilungssystem völlig überflüssig.
Noch schlimmer, sie behindert sogar die Entwicklung und Erhaltung des Ortes, weil gezielte Bürgerproteste systematische Maßnahmen teils unmöglich machen. Das haben die Politiker in den letzten Monaten deutlich zur Kenntnis nehmen müssen. Auf den „Schildbürgerstreich“ mit den zusätzlichen Verwaltungskosten für die LED-Lampenumrüstung hat die Wählergemeinschaft mehrfach deutlich hingewiesen.