Alles Gute zum neuen Jahr 2020
Die Oststeinbeker Wählergemeinschaft e.V. wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein gutes neues Jahr 2020. Mögen Ihre Wünsche in Erfüllung gehen und bleiben Sie gesund.
Auch im neuen Jahr freuen wir uns darauf, weitere aktive aber auch unterstützende Mitglieder in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Die Chance einer Mitwirkung als Bürger(in) für die Bürger ist in der kommunalen Selbstverwaltung eine wichtige Aufgabe und wo geht das besser und unabhängiger, als in einer lokalen Oststeinbeker Wählergemeinschaft, der OWG, der Oststeinbeker Wählergemeinschaft e.V.. Seien Sie uns willkommen.
Oststeinbeks neue Skyline?
In der Bergedorfer Zeitung vom 10.12.2019 wurde über die geplanten Seniorenunterkünfte berichtet. Im Süden Oststeinbeks an der Brückenstraße baut das Unternehmen Semmelhaack 80 Seniorenwohnungen. Im Norden Oststeinbeks werden ebenfalls 90 Seniorenwohnungen gebaut. Was bisher nur im Nebensatz erwähnt wurde, ist der 5 geschossige Bürokomplex mit ca. 3.400m² Bürofläche. An der höchsten Stelle wird dieser rund 17 Meter hoch und damit weithin sichtbar sein. Auf dem Gebiet daneben, gerne als ehemalige Allianzfläche bezeichnet, soll auch ein riesiger Bürokomplex entstehen. Hier sind über 30.000m² Bürofläche, 250m² Gastronomiefläche und ein Hotel mit 150 Betten Kapazität geplant. Dieser massive Block ragt dann 21 Meter in die Höhe.
Die ersten aufkommenden Bedenken der Bürgerinnen und Bürger werden von den anderen Fraktionen mit dringend benötigten Gewerbesteuereinnahmen abgetan. Auch die massiven Bedenken der OWG wie die ungeklärte Frage der Oberflächenentwässerung, dass die Grenzwerte für die Lärmbelastung bereits jetzt überschritten werden, oder wie das zusätzliche Verkehrsaufkommen bewältigt werden soll, werden weggewischt. Die OWG hat daher in der Gemeindevertretung die namentliche Abstimmung gefordert, um deutlich zu machen, dass der Bebauungsplan Nr. 42 einen massiven Eingriff in die Natur, Umwelt und damit die Lebensqualität der Oststeinbeker Bürgerinnen und Bürger darstellt. Der Grüngürtel wird durchbrochen und das Gewerbegebiet rückt noch dichter an die Wohnbebauung. Diese Punkte müssen im Zuge der Abwägung berücksichtigt werden. Bisher sieht zu häufig die Abwägung der von den Investoren bezahlten Planer so aus: „Die Bedenken und Anregungen werden zur Kenntnis genommen.“
Als vor 2 Jahren ein Fitnessstudio im Ostkreuzcenter eröffnet werden sollte, hat die CDU Stimmung gemacht, dass der zusätzliche Verkehr den Willinghusener Weg überfordern würde.
Ein Hotel und 35.000m² Bürofläche werden für ein Vielfaches an Verkehr sorgen und das gerade während des ohnehin schon stockenden Berufsverkehrs.
Das können wir so nicht stehen lassen. Wir setzen uns gegen ein so massives neues Vorhaben ein.