OWG – Wir sorgen für Bewegung
Wir haben uns besonders über viele Monate für den Bau von Seniorenwohnungen nördlich Breedenweg auf einer Fläche von ca 5.000 qm eingesetzt. Der Eigentümer der Fläche will jedoch von der Gemeinde nunmehr Bauland auf 15.000 qm, also 3 mal so groß, geplant bekommen; für viele mehrstöckige Bauten und auch für Gewerbeobjekte südlich des Willinghusener Weges. Das ist nicht nur der Start der Zerstörung des Grüngürtels südlich des Willinghusener Weges, sondern lässt auch zwangsläufig heutiges Gewerbegebiet und Wohngebiete zusammenwachsen. Wollen die Bürger Oststeinbeks das wirklich auch?, fragt nun die OWG – die Oststeinbeker Wählergemeinschaft. Wir sind offensichtlich derzeit die einzige politische Partei, die das nicht mitmacht.
Die Bürgerinnen und Bürger sollten das zur nächsten Kommunalwahl nicht vergessen. Seniorenwohnungen auf ca 5.000 qm an diesem Ort würden wir jedoch sofort zustimmen.
Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt nun dem neuen Seniorenwohnungsprojekt.
Ca. 80 Seniorenmietwohnungen (teils öffentlich gefördert) mit einem durchdachten Wohnprojekt mit frei wählbaren Betreuungsmöglichkeiten in einer der schönsten Lagen von Oststeinbek an der Brückenstrasse mit Blick in die wohl für Jahrzehnte nicht zu verbauende Feldmark. Aus unserer Sicht ist das noch eine Baulücke, die wir gerne für unsere Senioren bebaut sehen. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass baldmöglichst ein vorgezogener Bau- und Umweltausschuss stattfindet, auf dem dieses Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt wird und auf dem die ersten Planungsaufträge an die Verwaltung vergeben werden sollen. Da die Vorüberlegungen für dieses Projekt schon sehr weit sind, sollten wir keine weitere Zeit mehr verlieren.
Land ist nicht vermehrbar
Das ist ein politischer Grundsatz der OWG, der Oststeinbeker Wähler-Gemeinschaft e.V., und gilt besonders auch für Oststeinbek und Havighorst. Die Bauordnung schreibt den Politikern sogar vor, Flächen nur sparsam und umweltbewusst zu verbrauchen. Jede neue zu bebauende größere Grünfläche jeglicher Natur ist für die Bürgerinnen und Bürger für immer verloren. Innenverdichtung steht für uns vor Zerstörung unserer Feldmark. Es sollte angestrebt werden, aus Baulücken Wachstum zu generieren. Auch unsere noch verbliebenen Landwirte benötigen weiterhin zu bearbeitende Acker- und Wiesenflächen. Diese wollen wir erhalten.