Aus diesem Grund hat sich die OWG e.V. dazu entschlossen nicht nur die bereits bekannten und beliebten Blumensamenmischungen im Frühjahr zu verteilen, sondern einen Schritt weiter zu gehen und zwei Apfelbäume „alter Sorte“ der Gemeinde zu pflanzen. Davon wurde ein Apfelbaum von der Familie Gotthard gespendet, der andere von der OWG e.V.
Grafensteiner und Goldparmäne, gute alte Sorten, wurden ausgewählt, um die biologische Vielfalt zu fördern. Der Bauhof hat 2 Löcher rechts neben dem Eingang auf der Rathausseite vorbereitet. Das Wetter war gut für das Pflanzen der Bäume.
Die Bäume bereichern nicht nur die Gemeinde, sondern geben Bienen und anderen bedrohten Insektenarten Lebensraum und Nahrung. Alte Apfelsorten wie diese sind besonders wertvoll für unser Ökosystem. Im Gegensatz zu vielen modernen Züchtungen bieten sie eine längere Blütezeit, was Bestäubern wie Wildbienen, Hummeln und Schmetterlingen über einen ausgedehnten Zeitraum Nahrung bietet. Die robuste Struktur der Bäume schafft zudem Nistmöglichkeiten für Vögel und Unterschlupf für zahlreiche Kleintiere.
Besonders hervorzuheben ist, dass alte Apfelsorten wie Grafensteiner und Goldparmäne ohne intensive Pflanzenschutzmaßnahmen auskommen und damit natürliche Kreisläufe unterstützen. Die Früchte dieser traditionellen Sorten bieten im Herbst Nahrung für Vögel und Insekten, während herabfallendes Laub den Boden mit wichtigen Nährstoffen versorgt und Lebensraum für Bodenorganismen schafft.
Damit die Bäume in der Nähe des Rathauses richtig anwachsen können, haben wir gemeinsam diese angepflanzt. Diese Apfelbäume sollen für kommende Generationen erhalten bleiben und ihren wichtigen Beitrag zum lokalen Ökosystem leisten.
Wir bedanken uns beim Bauhof für die Vorbereitung für die Einpflanzung durch die entsprechenden Bodenlöcher.