Oberflächenwasser „marsch“ in den Forellenbach?
Es ist kaum zu glauben, aber in der letzten Gemeindevertreterversammlung haben CDU, SPD und auch die FDP den Weg für zwei neue Bebauungsgebiete südlich des Willinghusener Weges frei gemacht, ohne sich erkennbar ernsthafte Gedanken über die dadurch zunehmende Gefährdung der Gemeinde und die steigenden Gefahren von noch mehr Oberflächenwasser bei Starkregen zu machen. Sicher gibt es irgendwelche Gründe dafür. Doch wer sich um die Klimaveränderung auf unserer Welt Sorgen macht und den in Zukunft nach den Forschern häufiger anzunehmenden Starkregen auch in Oststeinbek befürchtet, kann nicht verstehen, warum nicht endlich einmal die Politik die Augen für erforderliche Planungen und Maßnahmen in unserem Gemeindegebiet zur Gefahrenabwehr öffnet. Wenn die Oststeinbeker Bürgerinnen und Bürger sich um die Umwelt und das Oberflächenwasser im Forellenbach Gedanken machen und von der Politik fordern, endlich etwas dagegen zu tun, können und müssen diese bei der nächsten Kommunalwahl offensichtlich nur die Oststeinbeker Wählergemeinschaft wählen. Sicher können wir auch kein Unwetter verhindern, doch wir wollen, dass endlich mit konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Oststeinbeker Situation sichtbar angefangen wird. Wir wollen keine neuen Bebauungspläne, die zur Verschlimmerung der heutigen drohenden Umweltbelastungen führen;
keine weiteren zusätzlichen Wasserbelastungen für den Forellenbach!
Wir werden weiter gegen die oben genannten Verschlimmerungen argumentieren und weiter kritisch nachfragen.
Ein zusätzlicher Schulbus
Im Mai diesen Jahres hat die Oststeinbeker Wählergemeinschaft einen Prüfantrag an die Verwaltung gestellt, die Zumutbarkeit der längeren Fahrzeiten zur Schule nach Barsbüttel und Reinbek zeitlich bezogen auf die Straßenarbeiten an der Möllner Landstrasse zu untersuchen. Unser Antrag fand eine politische Mehrheit. Wir danken der Gemeindeverwaltung, dieses Thema ernsthaft laufend zu verfolgen.
Und nun sind auch die Gelder bereitgestellt worden, die Busse bei Bedarf einzusetzen. Wir vertrauen auf die Gemeindeverwaltung, diese Maßnahme während den laufenden Baumaßnahmen verantwortungsvoll und sparsam einzusetzen.
Allen, die uns bei diesem Anliegen unterstützt haben, gilt unser Dank.